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[Causa Tebartz: Limburg will “respect” Vatican decision.]
Bonn, 11.09.2015 (KAP/KNA) Nach dem Vatikan-Bescheid zu Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat sich der Pressesprecher der Diözese Limburg, Stephan Schnelle, in einem Pressegespräch um Schadensbegrenzung bemüht. Sowohl der Limburger Apostolische Administrator, Weihbischof Manfred Grothe als auch sein Ständiger Vertreter, Domkapitular Wolfgang Rösch, wollten das Votum aus Rom “respektieren”. Schnelle räumte ein, dass es in der Diözese doch auch deutlich Missfallen an der römischen Entscheidung gibt.
Durch die Entscheidung muss sich Bischof Tebartz-van Elst um seine finanzielle Zukunft keine Sorgen machen, denn die Diözese Limburg kann ihn nicht vor einem vatikanischen Gericht auf Schadenersatz verklagen, wie die Bischofskongregation im Vatikan entschied. Doch wie schon häufiger im Fall Tebartz-van Elst bleibt auch diesmal vieles unklar. Erwartet wird deshalb, dass sich bei der traditionellen Limburger Kreuzwoche, die am Sonntag beginnt, Kritik artikulieren wird. Schnelle geht jedenfalls davon aus, dass die jüngste Entscheidung bei den Veranstaltungen der Kreuzwoche “sicher” ein Thema sein wird.
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