Bistum veröffentlicht Gutachten zu mutmaßlichen Missbrauchsfällen

HILDESHEIM (GERMANY)
Diocese of Hildesheim

October 16, 2016

[Google translation:

Bishopric publishes expert opinions on alleged abuse
Report identifies omissions and gives recommendations for the future

The Diocese of Hildesheim has today published the report on several alleged abuse cases, which the Institute for Practice Research and Project Consulting (IPP) from Munich has commissioned on behalf of the diocese. The expert report, particularly in dealing with various allegations of sexual abuse against the retired priest Peter R., points out clear failings of the bishopric.]

[Note: This article provides useful links to relevant statements, as well as the report, Gutachten: Untersuchung von Fällen sexualisierter Gewalt im Verantwortungsbereich des Bistums Hildesheim – Fallverläufe, Verantwortlichkeiten, Empfehlungen (Report: Investigation of cases of sexual violence in the area of responsibility of the Diocese of Hildesheim – case histories, responsibilities, recommendations).]

Bistum veröffentlicht Gutachten zu mutmaßlichen Missbrauchsfällen
Bericht benennt Versäumnisse und gibt Empfehlungen für die Zukunft

Das Bistum Hildesheim hat heute den Bericht zu mehreren mutmaßlichen Missbrauchsfällen veröffentlicht, den das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) aus München im Auftrag der Diözese erstellt hat. Das Gutachten benennt vor allem im Umgang mit verschiedenen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen den pensionierten Priester Peter R. deutliche Versäumnisse des Bistums.

„Die eigene Schuld und das eigene Versagen im Umgang mit diesen Fällen lastet auf uns. Die Opfer und ihre Angehörigen bitte ich im Namen unseres Bistums um Vergebung. Uns ist sehr bewusst, dass ihnen großes Leid widerfahren ist. Mich beschämt das zutiefst, und es macht mich zerknirscht und traurig“, sagt Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger, Diözesanadministrator des Bistums Hildesheim.

Im Umgang mit den Vorwürfen gegen Peter R. attestieren die Gutachter dem Bistum, während seines mehr als 20-jährigen Wirkens in der Diözese Ansatzpunkte für straf- und kirchenrechtliche Ermittlungen ignoriert und den Schutz möglicher weiterer Opfer außer Acht gelassen zu haben. Auch seien Peter R. nie wirksam Grenzen aufgezeigt worden.

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