DEUTSCHLAND
BR
[Cardinal Gerhard Ludwig Müller sees no reason to apologize in connection with the abuse cases at the Domspatzen at Regensburg. In the final report presented yesterday, he was named as one of the central figures. Cardinal Müller stated in an interview with the Catholic News Agency (KNA) that he himself had initiated the process of reworking in 2010 after first reports of attacks became known. Earlier, Johannes-Wilhelm Rörig, the abuse commissioner of the federal government, had said that he hoped that the former Regensburg bishop.]
Kardinal Gerhard Ludwig Müller sieht keinen Anlass, im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen bei den Domspatzen Regensburg um Entschuldigung zu bitten. In dem gestern vorgelegten Abschlussbericht war er als eine der zentralen Figuren genannt worden.
Kardinal Müller erklärte in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), er habe selbst 2010 den Aufarbeitungsprozess eingeleitet, nachdem erste Meldungen über Übergriffe bekannt wurden. Daraus ergebe sich auch die Antwort auf die Frage nach einer Entschuldigung. Zuvor hatte Johannes-Wilhelm Rörig, der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, gesagt, er hoffe, dass sich auch der frühere Regensburger Bischof und heutige Kardinal Müller bei den Opfern entschuldigen werde.
Domspatzen unterliegen nicht Kirchenrecht
Müller wies darauf hin, dass die Domspatzen keine Stiftung kirchlichen Rechts seien.
“Somit war dies ein Angebot, die zuständigen Personen und finanziellen Mittel der Diözese Regensburg für diese in ihren Dimensionen noch unabsehbare Arbeit zur Verfügung zu stellen. Im Abschlussbericht wurde mir ausdrücklich dafür gedankt.” Kardinal Gerhard Ludwig Müller
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