Bischof Ackermann: vom Missbrauchsbeauftragten zum Vertuscher

DETUSCHLAND
MissBiT – Sexueller Missbrauch durch Angehörige der katholischen Kirche im Bistum Trier

[On 25 February 2010, Bishop Dr. Stephan Ackermann was appointed by the German Bishops’ Conference as abuse officer. Three weeks later, Ackermann admited decades of cover-up of its predecessor and promises enlightenment and transparency.]

Am 25. Februar 2010 wurde Bischof Dr. Stephan Ackermann von der Deutschen Bischofskonferenz zum Missbrauchsbeauftragten ernannt. Bereits drei Wochen später räumt Ackermann jahrzehntelange Vertuschung seiner Vorgänger ein und verspricht Aufklärung und Transparenz. Man wolle mit „all den zur Verfügung stehenden Mitteln zur Aufklärung beitragen.“

Aufgrund des öffentlichen Drucks vereinbart die Deutsche Bischofskonferenz im Juni 2011 einstimmig, zusammen mit dem renommierten Kriminologen Prof. Dr. C. Pfeiffer (KFN) eine „Missbrauchsstudie“ zu erstellen. Betroffene sowie die Öffentlichkeit werden vertröstet und hingehalten. Im Nachhinein sollte sich herausstellen, dass die Studie von Anfang an nicht realisierbar war.

Im März 2012 wurde bekannt, dass Ackermann selbst weiter pädophile Priester, die zum Teil vorbestraft waren, in seinem Bistum beschäftigt. Dies wurde sowohl von Betroffenen als auch von Kirchenmitarbeitern als unhaltbar kritisiert.

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