DEUTSCHLAND
Bistum Regensburg
Nach achtmonatiger Untersuchungszeit ist es nun möglich, konkrete erste Ergebnisse zu den Missbrauchs- und Misshandlungsfällen bei den Regensburger Domspatzen herauszugeben. Besonders wichtig ist mir bei dieser Zwischenbilanz auch, dass die Opfer über den Weg der Offentlichkeit zum Stand meiner Arbeit informiert werden.
Die Ausgangssituation: Zum Zeitpunkt meines Einstiegs hatte das Bistum die Zahl von 72 anerkannten Opfern körperlicher Gewalt eingeräumt und konkret zwei wegen sexuellen Missbrauchs verurteilte Beschuldigte, die in Zusammenhang mit den Domspatzen standen, namentlich genannt. Für mich waren zunächst vor allem intensive Opfer-, Verantwortungsträger- und Drittgespräche wichtig, um einen eigenen Eindruck vom Umfang der Taten zu bekommen.
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