Missbrauch in der Kirche: “Selbst Opfern und Anwälten wird der Einblick verwehrt”

DEUTSCHLAND
Spiegel

[Abuse victims can wait as long as 10 years for the church to act on their complaints.]

Eine Initiative gegen sexuellen Missbrauch wirft der katholischen Kirche vor, kircheninterne Ermittlungsverfahren zu verschleppen. Zudem fehle es an Transparenz, sagt der Vereinsvorsitzende dem SPIEGEL.

Missbrauchsopfer warten teils seit mehr als zehn Jahren auf das Ergebnis innerkirchlicher Ermittlungen gegen ihre Peiniger.

“Nicht nur die Dauer der Verfahren muss scharf kritisiert werden, sondern auch die fehlende Transparenz”, sagt Johannes Heibel von der “Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen” über die Praxis der katholischen Kirche. “Selbst Opfern und Anwälten wird der Einblick verwehrt.” (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL finden Sie hier.)

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