DEUTSCHLAND
netzwerkB
[Georg Ratzinger rejects accusations]
netzwerkB Pressemitteilung vom 11.01.2016
Priester und Lehrer sollen bei den Regensburger Domspatzen von 1953 bis 1992 mindestens 231 Kinder misshandelt haben – 50 Kinder seien davon auch Opfer sexueller Gewalt geworden. Der Bruder des emeritierten Papstes Benedikt XVI. soll von den Vorgängen gewusst haben. Davon geht der von Bistum und Chor mit der Klärung des Skandals beauftragte Rechtsanwalt Ulrich Weber aus.
Ratzinger hat diese Vorwürfe zurückgewiesen, von den Missbrauchsfällen im Chor etwas gewusst zu haben.
Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB), teilt hierzu mit:
Der Vorwurf, Ratzinger hätte von den Missbrauchsfällen im Chor etwas gewusst, wiegt schwer. Rechtsanwalt Ulrich Weber wird beweisen müssen, wenn er seine Behauptung aufrecht erhalten will.
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