Domspatzen: 60 weitere Missbrauchsfälle

DEUTSCHLAND
Katholisch

Der Zwischenbericht zu den Misshandlungs- und Missbrauchsfällen bei den Regensburger Domspatzen hat offenbar noch mehr Betroffene ermutigt, sich beim zuständigen Juristen Ulrich Weber zu melden. Seit seiner Pressekonferenz am 8. Januar hätten ihm 60 weitere Personen von körperlicher Gewalt berichtet, sagte der unabhängige Anwalt am Dienstag dem Bayerischen Rundfunk (BR): “Meine Neutralität ist der Grund dafür, dass sich erneut Opfer bei mir melden. Sie haben den Eindruck, bei mir Gehör zu finden.”

Das Bistum Regensburg selbst wollte sich nicht zu den neuen Zahlen äußern. “Unabhängigkeit bedeutet, dass wir die Arbeit von Herrn Weber nicht kommentieren”, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

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