“Wäre zu verhindern gewesen”

OSTERREICH
Kurier

[Sexualisierte, psychische und physische Gewalt in Konvikt und Gymnasium des Benediktinerstifts Kremsmünster]

[“It would have been prevented”. Researchers see institutional deficiencies as a cause of years of abuse at Kremsmunster monastery.].

“Auf fahrlässige Weise hat es das Stift über Jahrzehnte nicht geschafft, die ihm anvertrauten Schüler ausreichend vor pädosexuellen und gewaltaffinen Tätern zu schützen”, fasste Sozialforscher Florian Straus am Freitag den Abschlussbericht zur Causa Kremsmünster zusammen. Gemeinsam mit Kollegen des Münchner Instituts für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) präsentierte er im Wintersaal des Stifts eine wissenschaftliche Studie zu den Missbrauchs- und Misshandlungsfällen nach 1945. Sein Fazit: “Mit einer besseren Kommunikationsstruktur hätten sie verhindert werden können.”

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