VATIKAN
Frankfurter Allgemeine
[Pope Francis from the beginning had the sympathy on his side. Then followed a gaffe after another.]
Papst Franziskus hatte von Anfang an die Sympathien auf seiner Seite. Dann folgte ein Ausrutscher nach dem anderen. Allmählich ahnen auch seine größten Fans, dass daran nicht zuletzt einer schuld ist. Er selbst.
10.03.2015, von MARKUS GÜNTHER
Die letzten Wochen im Vatikan sind vergleichsweise gut gelaufen: Ein Dementi und eine kleine Richtigstellung, eine scharf formulierte Protestnote des mexikanischen Außenministers und eine prompte Entschuldigung vom Heiligen Stuhl, schließlich ein versöhnlicher Brief des Kardinalstaatssekretärs und herzliche Grüße des Heiligen Vaters an das mexikanische Volk – aber sonst ist der Papst ganz gut durchgekommen. Das liegt auch daran, dass er zwischenzeitlich in Klausur war, in den jährlichen Exerzitien, zu denen sich der Papst traditionell zu Beginn der Fastenzeit gemeinsam mit den führenden Mitarbeitern der Kurie zurückzieht. Deshalb gab es zuletzt nur wenige öffentliche Äußerungen des Papstes
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