OSTERREICH
Kurier
Acht Jahre war die Deutsche in einem österreichischen Kloster. Sie wurde terrorisiert und missbraucht.
Ihre Freundinnen träumten von der ersten große Liebe, aber Doris Wagner hatte nur Augen für Jesus. Die Deutsche war 15, als sie beschloss, eine Nonne zu werden. Mit 19 trat sie dann in ein Kloster in Österreich ein. Doch aus dem Traum, ein Leben lang Gott zu dienen, wurde schnell ein Albtraum. Als sie die Gemeinschaft 2011 wieder verließ, war sie depressiv, praktisch mittellos und hatte einen Selbstmordversuch hinter sich. Wagner wurde in den acht Jahren ihres Klosterlebens kontrolliert, manipuliert, mehrfach sexuell missbraucht. Ihre dramatischen Erlebnisse hat die Ex-Nonne nun in dem Buch Nicht mehr ich niedergeschrieben. Hier gibt Wagner, die nun verheiratet ist und ihr erstes Kind erwartet, Einblick in die dunklen Seiten des Christentums.
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