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[Summary: The German Bishops’ Conference is making a new start on research into sexual abuse of minors. An independent scientified review of the abuse scandal has been missing, according to Stephan Ackermann, Trier bishop. He has so far established a hotline for victims and offered counseling and compensation.]

Von Ludger Fittkau

Anfang 2013 scheiterte die Deutsche Bischofskonferenz mit dem Versuch, sexuellen Missbrauch Minderjähriger in der katholischen Kirche wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen. Nun nehmen die Bischöfe einen erneuten Anlauf.

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann ist seit vier Jahren der Missbrauchsbeauftragte der Katholischen Kirche in Deutschland. Auf den Weg gebracht hat er bisher einiges: eine Missbrauchshotline für Betroffene, psychologische Beratung und auch Entschädigungen für Opfer. Was bisher fehlt: eine unabhängige wissenschaftliche Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der Kirche. Stephan Ackermann:

“Wir sind es auch – ich würde sagen, vor allem auch – den Betroffenen schuldig, die darauf hoffen, dass die katholische Kirche sich auch in wissenschaftlich-systematischer Hinsicht der Aufarbeitung stellt.”

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