OSTERREICH
Die Presse
Der ehemalige Konviktsdirektor des Stiftes Kremsmünster steht seit Montag wegen sexuellen und gewalttätigen Übergriffen auf insgesamt 24 Opfer vor Gericht. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Im Landesgericht Steyr hat am Montag der Missbrauchs-Prozess gegen einen ehemaligen Ordensmann des oberösterreichischen Stiftes Kremsmünster begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 79-jährigen ehemaligen Konviktsdirektor sexuelle und gewalttätige Übergriffe auf insgesamt 24 ehemalige Schüler sowie den Besitz einer nicht registrierten Pumpgun vor. Der Angeklagte zeigte sich weitgehend geständig, sein Verteidiger sieht die Taten aber als verjährt an. Mit einem Urteil wird am Mittwoch gerechnet.
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