OSTERREICH
Katholisches
(Wien) Die Priesterrebellen der österreichischen „Pfarrer-Initiative“ um den ehemaligen Wiener Generalvikar Helmut Schüller, den Linzer Priester Peter Paul Kasper und den Pfarrer Gerald Gump gaben heute, Mittwoch, eine Pressekonferenz in Wien. Sie erklärten in Papst Franziskus einen „Hoffnungsträger“ zu sehen. Verstanden wissen wollen sie das jedoch nicht als Gehorsamserklärung gegenüber dem Papst, sondern im Sinne, daß der Papst die Forderungen der „Pfarrer-Initiative“ erfüllen solle. Wörtlich als „Hoffnungsträger“ bezeichnete auch Wiens Erzbischof Kardinal Schönborn Papst Franziskus erst vor wenigen Tagen, was wohl anders gemeint war, als es sich die Rebellen denken.
Die Rebellen fordern „Anerkennung von Grundrechten für alle Getauften“. Konkret meinen die zum Teil im offenen Konkubinat lebenden Priester „freien Zugang“ zu den Sakramenten und zwar zu allen, auch zu den Weiheämtern „egal ob Frauen oder Männer und ob verheiratet oder unverheiratet“.
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