07.12.2012: Deutsche Bischofskonferenz stellt die Ergebnisse der Analyse forensisch-psychiatrischer Gutachten vor

DEUTSCHLAND
Deutsche Bischofskonferenz

[07.12.2012: Statement von Bischof Dr. Stephan Ackermann bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse der Analyse forensisch-psychiatrischer Gutachten 2000-2010 PDF (24,92 KB)]

[PDF (24,92 KB) 07.12.2012: Präsentation von Professor Dr. Norbert Leygraf bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse der Analyse forensisch-psychiatrischer Gutachten 2000-2010 PDF (130,90 KB)]

„Vermehrtes Hinzuziehen externer Sachverständiger ist ein wichtiger Schritt in Richtung transparenter Vergangenheitsbewältigung“

Die Deutsche Bischofskonferenz und das Institut für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen haben heute in Trier die Ergebnisse der Studie „Sexuelle Übergriffe durch katholische Geistliche in Deutschland – Eine Analyse forensischer Gutachten 2000-2010“ vorgestellt.

Bereits im Jahr 2002 gab die Deutsche Bischofskonferenz für alle Diözesen verbindliche Leitlinien zum Umgang mit sexuellem Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche heraus und beauftragte seitdem auch kontinuierlich forensisch-psychiatrische Gutachten. Die Institute für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen unter Leitung von Professor Dr. med. Norbert Leygraf, der Charité-Universitätsmedizin Berlin mit dem Leiter Professor Dr. med. Hans Ludwig Kröber und der Sektion Forensische Psychotherapie der Universität Ulm unter Leitung von Professor Dr. med. Friedemann Pfäfflin erstellten den Großteil dieser Gutachten. Unter Mitarbeit von Dr. Andrej König von der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, Methodenlehre und Forensische Psychologie, begann im April 2011 die Erarbeitung der Studie zu sexuellen Übergriffen in der katholischen Kirche in Deutschland, in der Gutachten im Zeitraum 2000 bis 2010 ausgewertet wurden, und deren Ergebnisse jetzt vorliegen.

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