Blick zurück in eine düstere Zeit

SCHWEIZ
Neue Zurcher Zeitung

(sda) Heimkinder hatten es nicht leicht. Stigmatisierung, behördliche Willkür, Geldmangel, ein repressives Strafwesen und die tabuisierte Sexualität begünstigten in Luzerner Kinder- und Jugendheimen zwischen 1930 und 1970 Misshandlungen und Missbrauch.

Zwei Studien

Das geht aus zwei Berichten zur Vergangenheit der Kinder- und Jugendheime im Kanton Luzern hervor, die am Dienstag in Luzern vorgestellt wurden: Die vom Regierungsrat in Auftrag gegebene Studie von Professor Markus Furrer von der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) und die von der Katholischen Kirche des Kantons Luzern initiierte Studie «Hinter Mauern» von Professor Markus Ries.

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