ITALIEN
Goldbericht
Auch die katholische Kirche muss in Zukunft Immobiliensteuern zahlen, wenn sie Gewinne macht – die Bischöfe sind nicht begeistert. Die Regierung Monti schafft Steuerbegünstigungen der katholischen Kirche ab und zieht sich damit den Unmut italienischer Bischöfe zu. Auch die Kirche müsse ab 1. Jänner 2013 die Immobiliensteuer IMU bezahlen, beschloss das Fachleutekabinett um den italienischen Premier Mario Monti. Kirchengebäude auf italienischem Territorium, die Gewinne generieren – wie von kirchlichen Orden verwaltete Unterkünfte für Pilger, Geschäfte mit religiösen Souvenirs oder Pfarreikinos – seien nicht mehr wie bisher von der Immobiliensteuer befreit, beschloss der Ministerrat in Rom.
Note: This is an Abuse Tracker excerpt. Click the title to view the full text of the original article. If the original article is no longer available, see our News Archive.