DEUTSCHLAND
MissBiT
“Stephan Ackermann, der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz hat in dieser Woche auf dem Arbeitsamt vorgesprochen. Er wollte mal wissen, wie es ist, wenn man sich arbeitslos meldet. Ein Bischof „übt das Leben“ könnte man da ironisch sagen oder – etwas zynischer – die Frage stellen, ob der Bischof von Trier vielleicht schon selbst mit seiner Abberufung rechnet. Denn ausgerechnet in seinem eigenen Bistum läuft die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen alles andere als rund – wir haben es gerade eben im Beitrag gehört. Was ist da los im Bistum Trier?
Jörg Vins aus unserer SWR-Redaktion „Religion, Kirche und Gesellschaft“ kommentiert:
„Seit Wochen gibt es keine Ruhe im Bistum Trier. Missbrauchsfälle wurden zwar angezeigt, aber nach wie vor vertuscht. Der Anzeiger wurde für „psychisch gestört“ erklärt und anonym schriftlich bedroht.
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