LUXEMBURG
Tageblatt
von Robert Schneider – Anfang 2010 meldeten sich, nachdem Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch durch Vertreter der katholischen Kirche in andern Ländern bekannt geworden waren, erste Opfer sexueller Gewalt bei Luxemburger Zeitungsredaktionen, so auch bei uns.
Vor allem Luxemburger Internatsschüler, die im belgischen Grenzgebiet Grund- und Sekundarschulen besuchten (besonders das katholische ISMA in Arlon tat sich durch die Häufung der Fälle hervor), berichteten von einer quasi systematisierten Kultur des Missbrauchs. Schnell wurde klar, dass der sexuelle Missbrauch nicht nur von den Patern, die sich als Pädagogen versuchten, mit unappetitlicher Regelmäßigkeit durchgeführt wurde, sondern auch Pfarrer in Luxemburg sich an ihren Schutzbefohlenen vergingen.
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