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Den Betroffenen Zuhoren

Deutschlandfunk
May 20, 2016

http://www.deutschlandfunk.de/sexueller-missbrauch-den-betroffenen-zuhoeren.1148.de.html?dram:article_id=354553

Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sorgt immer wieder fur Schlagzeilen. Vielen Opfern fallt es schwer, sich Angehorigen oder Beratungsstellen anzuvertrauen - das Gefuhl der Scham ist oft zu gro?. Eine unabhangige Expertenkommission will die Falle in Heimen, Schulen und Familien jetzt aufarbeiten.

Viele Opfer von sexueller Gewalt trauen sich nicht, uber das Erlebte zu sprechen. (picture alliance / dpa / Nicolas Armer/dpa)

Am Anfang steht eine Zahl. Eine unfassbare Zahl. Sie bestatigt die enorme gesellschaftliche Dimension von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen:

"Die Zahlen sind ja auch lange bekannt, sind jetzt kurzlich auch wieder belegt worden, durch eine Studie, die im Auftrag des Missbrauchsbeauftragten publiziert wurde: Also etwa fur Deutschland jenseits dieser 12-13 000 Falle, die jedes Jahr aktenkundig und juristisch verfolgt werden, eine Zahl von 1 Million betroffenen Kindern und Jugendlicher."

So die Schatzung. Hinzu kommt "eine Zahl von 7-8 Millionen Erwachsenen, die in ihrer Kindheit sexueller Gewalt ausgesetzt waren", so Jens Brachmann, Prof. fur Allgemeine Padagogik und Historische Wissenschaftsforschung an der Universitat Rostock.

So verbreitet wie eine Volkskrankheit

"Und in der Tat ist es diesbezuglich auch angezeigt davon zu reden, dass sexueller Missbrauch das Ausma? einer Volkskrankheit hat."

Damit ist sexueller Missbrauch hierzulande etwa so verbreitet wie Typ-2- Diabetes. Das belegen die Zahlen, die Wissenschaftler der Ulmer Universitatsklinik um Prof. Jorg Fegert in diesem Fruhjahr publiziert haben. Sie werteten am Kompetenzzentrum Kinderschutz in Baden-Wurttemberg internationale Studien aus. Danach sind Madchen starker betroffen als Jungen und tritt sexuelle Gewalt haufig in Verbindung mit anderen Gewaltformen auf. Offentlich wahrgenommen wird die erschreckende Dimension erst seit einigen Jahren, seit 2010, als eine Welle von Missbrauchsskandalen die Republik erschutterte:

"Insofern ist den Medien auch zu danken, dass die in 2010 belegten Falle eine so gro?e Aufmerksamkeit gefunden haben. Denn dank solcher padagogischer Leuchtturme wie die Odenwaldschule oder die vorgebliche Eliteeinrichtung Canisius-Kolleg oder die Benediktiner-Gymnasien Ettal etc., die haben schlie?lich dann doch ermoglicht, dass man genauer hinschaute. Es gab naturlich auch schon vorher entsprechende Verdachtsfalle, die im Hinblick auf einzelne Einrichtungen artikuliert wurden: Also etwa wenn wir die Vorfalle sexualisierter Gewalt in den Heimeinrichtungen anschauten, aber diese Betroffenen hatten zunachst keine Lobby, das war wieder anders bei den "prominenten" Opfern an den gro?en Eliteeinrichtungen, da war der gesellschaftliche Reflex dann zunachst, dass man hinschaute."

Verzogertes Medienecho auf die Missbrauchsfalle an der Odenwaldschule

Doch auch hier gab es lange eine Kultur des Wegschauens. Dabei geht der 2010 von ehemaligen Schulern der Odenwaldschule gegrundete Verein "Glasbrechen" heute von fast 500 Betroffenen an der Schule aus und von 17-18 Tatern, allen voran der inzwischen verstorbene Schulleiter Gerold Becker. Prof. Jens Brachmann hat die Geschichte der Vereinigung Deutscher Landerziehungsheime untersucht, und dabei auch den sexuellen Missbrauch an der Odenwaldschule und seine mediale Aufarbeitung rekonstruiert.

Fast 500 Betroffene gab es an der Odenwaldschule (OSO) in Ober-Hambach bei Heppenheim. (picture alliance / dpa / pdh-online.de)

"Selbst 1999, als der Missbrauchsskandal, veranlasst durch einen Schulerbrief, das erste Mal offentlich wird, wird das Thema nicht weiter verfolgt. Wir wissen von drei Artikeln, die 1999 veroffentlicht worden sind, das war in der Frankfurter Rundschau, das war in einem Darmstadter Lokalblatt und einem Stuttgarter Lokalblatt. Diese hatten den Mut tatsachlich die Causa offentlich zu machen, aber keines der gro?en Leitmedien hat das Thema weiterverfolgt, also weder 'Die Zeit', noch der 'Spiegel' etc."

Stockende Aufarbeitung

Brachmann spricht in diesem Zusammenhang von personellen Allianzen zwischen dem Journalismus, Reprasentanten der Reformpadagogik und der Odenwaldschule.

"Wir wissen inzwischen auch, dass es da in der Tat Informationsverhinderungsstrategien gab, die deutlich ausgepragt waren, dass bei einflussreichen Redaktionen der Leitmedien angerufen wurde, das Thema doch bitte nicht weiter zu verfolgen. Wir schauen jetzt noch, dass wir diese Hinweise auch validieren konnen, dass wir hierfur entsprechende Belege auch in Archivmaterialien finden oder moglicherweise auch noch briefliche Zeugnisse, das wissen wir aber bisher aus Interviews."

Die Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von sexuellem Missbrauch. Wahrend uber 10 Jahre das gro?e mediale Echo auf die Missbrauchsfalle in der Odenwaldschule ausblieb, wurde ab 2010 umso ausfuhrlicher uber sexuelle Gewalt in verschiedenen Institutionen berichtet.

"Glucklicherweise konnte dieses Aufarbeitungsfahrwasser dann genutzt werden und es wurden eben auch auf politischer Ebene entsprechende Strukturen geschaffen, dass hier etwas intensiver eine Aufarbeitung in Gang kam."

Unabhangige Kommission beleuchtet sexuelle Gewalt

Die Offentlichkeit ist seitdem starker sensibilisiert und neue Forschungsprojekte wurden initiiert. Im Januar 2016 hat der Unabhangige Beauftragte fur Kindesmissbrauch, Johannes-Wilhelm Rorig, neben Prof. Jens Brachmann sechs weitere Wissenschaftler in die Unabhangige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs berufen. Sie hat unter Vorsitz der Frankfurter Erziehungswissenschaftlerin Prof. Sabine Andresen in diesem Monat ihr Arbeitsprogramm prasentiert:

"Die Aufgaben beziehen sich darauf, dass wir Erkenntnisse gewinnen sollen durch die Anhorungen von Betroffenen und von anderen Zeitzeugen uber das Ausma? und die strukturellen Bedingungen, die sexuellen Kindesmissbrauch ermoglicht haben in Ost- und Westdeutschland. Wir gehen weit zuruck, wir gehen einen breiten Fokus an. Und das international wirklich Einzigartige dieser Kommission ist, dass wir nicht alleine auf eine Institution blicken oder auf einen gro?eren institutionellen Kontext, wie etwa die Kirche, wie in Irland, sondern dass wir auch den Missbrauch in der Familie sehr genau aufarbeiten wollen. Wir wollen es wirklich wissen und das sind wir den Betroffenen von sexuellen Gewalt in der Kindheit auch wirklich schuldig."

Erfahrungen von Opfern in Forschung einbeziehen

Die Kommission meint es ernst mit der Aufarbeitung und will die Erfahrungen von Missbrauchsopfern gezielt in die Forschung einbeziehen:

"Jede betroffene Person kann sich an die Kommission wenden, wir haben eine Website, es gibt ein Infotelefon Aufarbeitung, wir haben schon eine Reihe von Anfragen fur Anhorungen. Wir tragen dafur Sorge, dass Betroffene sehr schnell eine Ruckmeldung bekommen, wann und wo die Anhorungen stattfinden werden. Denn die Grundidee ist, dass wir zusammen als Kommission und auch das Anhorungsteam der Kommission, dass wir durch die Republik reisen werden in den nachsten Jahren und die Anhorungen auch so durchfuhren konnen, dass Betroffene nicht weit reisen mussen. Es ist auch moglich, dass Betroffene eine Person ihres Vertrauens mitbringen, da ist Vertrauen, ein geschutzter Raum, das ist gewahrleistet. Wir werden vor Ort mit Beratungsstellen kooperieren, das ist ein unverzichtbares Element der Aufarbeitung."

Ende des langen Schweigens

Das Schmerzhafte, so lange Unausgesprochene, so lange Verdrangte soll endlich ausgesprochen werden. Dabei ist das lange Schweigen der Betroffenen fur Sabine Andresen durchaus nachvollziehbar:

"Diejenigen, die lange geschwiegen haben, verbinden das haufig mit dem Gefuhl der Scham oder mit der Erfahrung und wie Tater sie beeinflusst haben, dass sie dieses Geheimnis nicht brechen durfen, weil zum Beispiel dann die gesamte Familie gefahrdet werden wurde. Also dieser gro?e Komplex, wie hat man Betroffene in ihrer Kindheit auch davon abgehalten, sich jemandem anzuvertrauen, wie wurde Druck ausgeubt, welche Gefuhle sind entstanden? Das ist etwas, was eine ganz gro?e Rolle spielt und was mit dazu beitragt, nicht allein, aber was mit dazu beitragt dass es fur viele Betroffene sehr lange braucht, um uber diese zutiefst traumatischen Erlebnisse auch berichten zu konnen, daruber sprechen zu konnen."

Um diese Erlebnisse aufzuarbeiten ist fur die von Missbrauch Betroffenen eine flachendeckende psychotherapeutische Versorgung wichtig mit kurzen Wartezeiten und qualifizierten Behandlern. Fur betroffene Kinder und Jugendliche vergehen oft Monate und Jahre bis zu einer geeigneten Therapie. Die Frankfurter Kindheitsforscherin Prof. Sabine Andresen und ihre Mitstreiter in der Unabhangigen Kommission wollen auch ergrunden, warum so viele missbrauchte Kinder gescheitert sind, wenn sie doch versucht haben, sich anderen anzuvertrauen.

"Also dieses Schweigen der anderen und Wegsehen der anderen ist ein ganz wichtiger Punkt, auf den wir blicken mussen. Wir haben in den Gesprachen mit Betroffenen auch darauf zu gucken, wer hat denn einem Kind in einer solchen Situation geholfen, welche positiven Erfahrungen haben Kind oder Jugendlich auch gemacht? Auch daraus konnen wir ja Ruckschlusse ziehen, was ermoglicht es einem Erwachsenen, einem Kind Glauben zu schenken? Welche Fahigkeiten, welche Empathie muss man haben, die es ermoglicht, auch handeln zu konnen?"

Mehr Wissen zu sexuellem Missbrauch in Ausbildungen und Studiengangen

Eine Konzeptgruppe Forschung im Beirat des Unabhangigen Beauftragten hat einen Forderungskatalog aufgelegt unter der Uberschrift "Forschung zu sexuellem Missbrauch - Vom Tabu zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe." Daran mitgewirkt haben auch Mitglieder des Betroffenenrates, der sich im letzten Jahr konstituiert hat. Der fordert z.B. in Ausbildungs- und Studiengange von Padagogen, Psychologen, Medizinern und Juristen mehr Kenntnis zum Thema sexueller Missbrauch:

"Zum Aufkommen, zum Wissen, zu Handlungsstrategien, zu Pravention und Intervention. Und in dieser Forderlinie sind nun 5 Juniorprofessuren eingerichtet worden an verschiedenen Standorten in Deutschland, deren eine zentrale Aufgabe es ist, Curricula zu entwickeln fur verschiedene Studiengange und diese auch zu prufen. Damit verbunden ist auch das Anliegen uber die Forschung und eine Vernetzung von Forschungsaktivitaten an vielen Unis und Fachhochschulen in Deutschland, also Wissen generieren uber Forschung, Wissen vermitteln uber die Lehre an Studierende und auch Wissen vermitteln in die verschiedenen Praxisfelder hinein. Also in die Schulen hinein, in die Kinder- und Jugendarbeit, in die Sportvereine hinein."

Sexuelle Gewalt im Alltag wird haufig fotografiert und ins Netz gestellt (picture alliance / Thomas Hosemann/Stadtwerke Augsburg)

Damit die Padagogen sensibel und professionell mit Verdachtsfallen umgehen. Das ist auch im Interesse von Ursula Enders, Dipl.-Padagogin und Trauma-Therapeutin sowie Mitbegrunderin und Leiterin von "Zartbitter Koln", einer Kontaktstelle gegen sexuellen Missbrauch an Madchen und Jungen.

"Ich habe in den letzten Jahren mit gro?er Erleichterung festgestellt, dass viele Forschungsprojekte gelaufen sind, nach 2010, nachdem der gro?e Missbrauchsskandal war. Im Augenblick haben wir einen anderen Skandal: dass die Wissenschaft abgesichert wird, dass wir Juniorprofessoren haben, und dass nach 2010 die Praxis nicht gestarkt worden ist. Zartbitter bekommt heute weniger Gelder vom Land NRW als zur Jahrtausendwende. Wenn Sie in die neuen Bundeslandern gehen, haben Sie noch weniger Angebote, es gibt ein immenses Defizit im landlichen Bereich. Es gibt ein irrsinniges Defizit an Angeboten fur mannliche Opfer sexueller Gewalt."

Erfahrungen der Fachberatungsstellen sind gefragt

Das bestatigt auch die Unabhangige Kommission des Missbrauchsbeauftragten. Sie mochte au?erdem, dass Forschungsprojekte starker an die Erfahrungen in den Beratungsstellen anknupfen und so eine engere Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis entsteht. Denn in den letzten 20 Jahren, so Ursula Enders, hat sich einiges getan:

"Betroffene Madchen und Jungen konnen heute fruher uber Ubergriffe sprechen, ihnen wird fruher geglaubt, und deshalb werden viele massive Formen von sexueller Gewalt verhindert. Das liegt daran, dass es eine breite Informationsarbeit gibt in den Medien zu dem Thema und Kinder schon im Kindergarten, in der Schule, im Verein insgesamt uber sexuelle Gewalt aufgeklart werden und wissen, dass sie das Recht haben, sich Hilfe zu holen."

Schon fur Kinder ab dem 1. Lebensjahr gibt es beispielsweise bei "Zartbitter" Praventionsangebote, zunachst als Elterninformationen, dann uber Bilderbucher und in der Grundschule uber Theaterstucke, die die Kinder in der Wahrnehmung ihrer Gefuhle starken und ihnen Mut machen sollen. "Dein Korper gehort Dir" und "Hilfe holen ist kein Petzen" hei?en bewahrte Programme, mit denen schon eine ganze Elterngeneration aufgewachsen ist. In den Beratungsstellen reagiert man aber auch auf die vielfaltigen aktuellen Erscheinungsformen von sexuellem Missbrauch:

"In der Praventionsarbeit von Zartbitter machen wir unterschiedliche Formen von Gewalt zum Thema, weil wir z.B. es haufig haben, dass gerade bei sexueller Gewalt durch Gleichaltrige, die ubrigens einen gro?en Teil unserer Beratungsfalle ausmachen, haufig andere Formen von Gewalt dabei haben, z.B. Mobbing oder auch bei Jungen extrem viel korperliche Gewalt. Wir erleben es standig, dass sexuelle Gewalt im Alltag z.B. fotografiert und ins Netz gestellt wird. Zartbitter arbeitet ja seit Anfang 2000 zum Thema sexuelle Gewalt im Netz und wir haben in ca. 50 Prozent aller 700 Beratungsfalle, die wir hier aus Koln im Jahr haben, pornografisches Bildmaterial."

Mangel an Schutzkonzepten

Die Forschungsfelder wie auch die Beratungsarbeit im Bereich sexueller Kindesmissbrauch mussen sich den aktuellen Herausforderungen stellen. Dazu zahlt auch der Einbau von Schutzkonzepten, was in kirchlichen und padagogischen Institutionen auch zunehmend passiert: Da werden bei der Einstellung von Padagogen z.B. erweiterte Fuhrungszeugnisse verlangt. Aber das ist nicht uberall selbstverstandlich.

"Ganz kritisch sind die privaten Institutionen wie Nachhilfedienste, Musikschulen, Ballettschulen, Fitnessstudios, die nicht der staatlichen Kontrolle und Verpflichtung unterstehen, dort Schutzkonzepte zu implementieren. Bei den Fluchtlingsunterkunften ist es ehrlich gesagt im Augenblick verheerend, weil die unterstehen den Wohnungsamtern und die Wohnungsamter machen nicht wie die Jugendamter Auflagen, dass z.B. Madchen und Jungen von Anfang an uber ihre Rechte informiert werden, dass es ein Beschwerdesystem gibt, d.h. Fluchtlingskinder in den meisten Fluchtlingsunterkunften in Deutschland haben eine riesige Gefahr, missbraucht zu werden, psychische Gewalt und auch korperliche zu erleben, hier haben wir eine komplette Kindeswohlvernachlassigung, Kindeswohlgefahrdung noch."

Es gibt also noch viel Handlungs- und Forschungsbedarf, um Kinder und Jugendliche hierzulande besser vor sexuellem Missbrauch zu schutzen. Es hat sich aber auch einiges getan, so Ursula Enders von "Zartbitter". Seit Anfang der 1990er Jahre hat sie sich auch mit dem Missbrauch in Einrichtungen beschaftigt und sie bei der Aufdeckung und Verarbeitung von sexualisierter Gewalt in den eigenen Reihen begleitet. Ohne die enorme Dimension von sexuellem Missbrauch kleinreden zu wollen, kommt sie zu dem Schluss:

"Die Praventionsarbeit der letzten 20 Jahre war wirklich effektiv und das sieht man z.B. daran, dass Missbrauch haufig sehr viel fruher gestoppt wird, wenn es noch keine strafrechtlich relevante Handlung ist und folglich gibt es auch weniger Strafanzeigen. Oder es ist so, wenn die Vermutung eines Missbrauchs auftaucht, werden Padagoginnen und Padagogen ja viel fruher freigestellt. Und fruher wurde es hingenommen und irgendwann platzte die Bombe, dass dann immer mehr Kinder missbraucht worden waren."

Die Internetseite der Missbrauchsbeauftragten und ein Hinweis auf ein kostenloses Hilfetelefon finden sie hier:

 

 

 

 

 




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