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Katholiban Und Vergewaltigung

By Jochen Hoff
Duckhome
January 24, 2013

http://duckhome.de/tb/archives/10513-Katholiban-und-Vergewaltigung.html

Ach ja die Katholiban. Sie sind extrem verlasslich darin, alles Schlechte was man uber sie denkt und laut ausspricht, vom Vorwurf des Vorurteils zu befreien, indem sie es sofort in der schlimmsten denkbaren Form realisieren. Der Bischof von Kansas City, Robert W. Finn wurde wegen der Beihilfe zur Vertuschung von Kindesmissbrauch verurteilt.

Auch der fruhere US-Erzbischof Roger M. Mahoney durfte einer Verurteilung wegen der aktiven Vertuschung von 75 Missbrauchsfallen wohl nicht entgehen, genauso wenig wie seine Helfer. Aber beiden amerikanischen Priestern muss man zugute halten, dass sie lediglich Schaden von ihrer Kirche abwenden wollten. Der ehemalige Bischof von Regensburg Muller, hat aber den Pfarrer von Riekhofen bewusst und nach eigener Aussage in seiner alleinigen Verantwortung nachdem er bereits wegen Kindesmissbrauch in Viehtach auffallig und verurteilt wurde in Riekhofen eine neue Pfarrtselle und damit die Gelegenheit zum erneuten Kindesmissbrauch gegeben.

Aber keine Sorge Bischof Muller wurde weder angeklagt noch verurteilt. Statt dessen wurde der Blogger Jochen Hoff vom Land- und Oberlandesgericht Munchen verurteilt, weil er sich erlaubt hatte an diesem Stellvertreter Gottes Kritik zu au?ern. Auch andere wurden verurteilt. Aber Muller traute sich doch nicht diese Gerichtsverfahren in Regensburg durchzuziehen. Vermutlich weil ihn die Richter dort zu gut kannten. Aber nun ist ja alles gut. Der Ratzinger Papst der ja selbst zutiefst in die Vertuschung von Kindesmissbrauch eingebunden war, hat seinen Mittater zum Prafekten der Glaubenskongregation, also zum Justizminister und obersten Richter des Vatikans gemacht. Den gleichen Job den er vorher hatte.

Aber damit nicht genug. Wer selbst so viel tut um Kindesmissbrauch zu fordern wie die Katholiban, der halt Vergewaltigung an Erwachsenen ja vermutlich auch fur eine lassliche Sunde und glaubt ernsthaft, dass die Opfer ja selbst schuld seien. Eine Behauptung die ja schon einige Priester dieser Sekte laut geau?ert haben. Da wundert es dann nicht wenn im Erzbistum Koln, Vergewaltigungsopfer nicht in katholischen Krankenhausern behandelt werden durfen. Das ist naturlich unterlassene Hilfeleistung, aber das wird keinen Staatsanwalt kummern, geht es doch um die unheilige Kirche.

Als Berliner muss der Autor ja immer noch lachen, wenn er daran denkt, das irgendein glucklicher Zufall - nein es gibt keinen Gott - den Herrn Meisner von Berlin nach Koln verbannt hat. Der Autor fragt sich immer noch, was die Kolner wohl verbrochen haben mussen um eine solche Strafe zu verdienen. Meisner hat uber seinen damaligen Generalvikar Dominik Schwaderlapp und die Diozesanarbeitsgemeinschaft der katholischen Kliniken eine "Null-Toleranz-Grenze gegen die Pille danach" errichtet und sorgt damit dafur, dass Vergewaltigungsopfer in kirchlichen Kolner Krankenhausern auf das unbarmherzigste und gemeinste abgewiesen werden.

Im Prinzip ist die Sache ja klar. Die katholische Kirche braucht fur ihre Priester Opfer fur den weiteren Kindesmissbrauch. Verweigert man den Vergewaltigungsopfern die Pille danach, entsteht eine sehr stark belastete Mutter-Kind-Beziehung die es den Pfaffen spater einfacher macht diese Kinder zu missbrauchen. Der Verdacht liegt uberhaupt nahe, dass die gesamte Stellung der Katholiban zum Thema Abtreibung vor allem dadurch bestimmt wird, dass sie ja viele, moglichst ungluckliche Kinder brauchen, um die Lust ihrer Priester befriedigen zu konnen, die ja alle Stellvertreter dieses seltsamen Gottes sind, wenn auch nur mittelbar uber den Ratzinger und die Bischofe.

Naturlich lugt sich die katholische Kirche die Dinge wie immer zurecht und verweist tranenreich auf gar so bose Abtreibungsgegner die die unheilige Kirche des erlaubten und gefordeten Kindesmissbrauchs in Versuchung gefuhrt hatten. Das ist naturlich Blodsinn. Einer Versuchung nicht nachzugeben ist ja genau das, was diese Kirche von allen anderen verlangt. Aber den anderen Wasser und Verzicht zu verordnen und selbst in Wein und missbrauchten Kindern zu schwelgen ist naturlich der wahre Kern dieser Truppe.

Da nutzt es auch nichts, wenn der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach den katholischen Kliniken mit einem Entzug der Gynakologie droht, wenn es zu weiteren Fallen kommt. Das ist typisch SPD. Wir bewerfen euch gleich mit Wattbauschchen ist die harteste aller Drohungen. Die Gewinne der katholischen Krankenhauser landen am Ende in Rom. Es sind Gewinne die aufgrund der Ausbeutung der gesetzlich Versicherten entstehen und von diesen getragen werden mussen.

Die katholische Kirche betreibt nicht aus Barmherzigkeit Krankenhauser, Waisenhauser, Altenheime, Kindergarten oder Schulen. Entweder geht es ganz brutal um Profit oder um die Beeinflussung von Kindern und anderen Menschen mit ihrer Propaganda. Obwohl alle karitativen Dienste der Kirchen zu hundert Prozent vom Burger bezahlt werden, gilt dort nicht das Arbeitsrecht Deutschlands, sondern ein Kirchenrecht das nur die Ausbeuter schutzt.

Aus dem aktuellen Fall kann nur erneut die Forderung lauten. Ein totales und stricktes Verbot an alle katholischen Priester und deren Beauftragte sich Kindern unter 14 Jahren zu nahern und diese auf welchem Wege auch immer zu beeinflussen. Die sofortige und entschadigungslose Uberfuhrung aller kirchlichen Einrichtung in staatliche Hand und ein stricktes Verbot in diesem Bereichen religiose Symbole zu zeigen oder Werbung fur Religionen jeder Art zu unternehmen. Gleichzeitig muss die Einziehung der Kirchensteuer durch den Staat sofort beendet werden und selbstverstandlich mussen Ermittlungsverfahren gegen alle Priester und vor allem die Bischofe die in Missbrauch verwickelt waren oder davon Kenntnis gehabt haben, eingeleitet werden.

Aber leider wird nichts passieren. Vermutlich bekommt der Autor wieder mal eine Anzeige und findet auch Staatsanwalte die da gerne ermitteln. Das Gift der Religion ist halt uberall.

 

 

 

 

 




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