| Heimkinderentschadigung - Franz Sales Haus Essen Halt Zusagen Nicht Ein - "Barmherzige Schwestern" - Die Leiden Des Rolf-michael Decker (57) Und Der 600 Heimkinder
News4Press
May 12, 2012
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Heimkinderentschadigung - Franz Sales Haus Essen halt Zusagen nicht ein - "Barmherzige Schwestern" - Die Leiden des Rolf-Michael Decker (57) und der 600 Heimkinder
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Der Bericht des ehemaligen Heimzogling Rolf-Michael Decker - Foto - ist ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument. Es gibt Einblicke in Kinder- und Jugendheime einer Nachkriegszeit, in der Menschen an Kinder und Jugendlichen Verbrechen begangen haben in einem unbeschreiblichen Ausma?. Es hat das Urvertrauen in Erzieher, Priester, Nonnen, Beamte, Angestellte und Politiker tief erschuttert. Fast alle Taterinnen und Tater sind zwischenzeitlich verstorben und haben sich der irdischen Gerechtigkeit erfolgreich entzogen. Es ist ein religioser Irrtum, die Menschen glauben zu lassen, dass mit dem Tod alle Sunden vergeben sind und man uber Tote nicht schlecht reden darf. Der eigene Tod mag fur die Taterinnen und Tater eine Erlosung sein, fur die Opfer nicht. Das Erinnern an die zahllosen Gefolterten, Vergewaltigten und die noch Lebenden, ist unserer aller Pflicht. Staatliche und kirchliche Einrichtungen tragen die Verantwortung, allen Opfern Gehor zu verschaffen - auch den Behinderten - und sie in menschenwurdiger Weise zu entschadigen. Es sind gesetzliche Richtlinien und Kontrollen zu schaffen, dass solche Verbrechen nie wieder passieren.
wikipedia: "Das Franz Sales Haus im Essener Stadtteil Huttrop ist eine katholische Einrichtung der Behindertenhilfe. Es ist mit rund 900 Mitarbeitern an 20 Standorten in Essen vertreten und bietet 1.600 Platze zur Pflege und Betreuung von Menschen mit geistigen, psychischen und mehrfachen Behinderungen. Am 18. November 2009 ehrte Papst Benedikt XVI. den Direktor des Franz Sales Hauses, Gunter Oelscher, mit der Auszeichnung „Ritter des Gregoriusordens“. Es ist eine der hochsten Anerkennungen, die von der katholischen Kirche an Laien verliehen werden. Er wurde fur seine Verdienste im Bereich der Behindertenhilfe geehrt, weil er sich nicht nur im Franz Sales Haus fur die Belange von unterstutzungsbedurftigen Menschen einsetzte, sondern auch uberregional in Gremien und mit Behorden fur gerechte Losungen in Bezug auf die Lebensverhaltnisse von Menschen mit geistiger Behinderung eintrat. Im Bereich Arbeitsmarktintegration startet am 26. Oktober eine weitere Ma?nahme, die im Auftrag der Agentur fur Arbeit durchgefuhrt wurde. Die „Individuelle betriebliche Qualifizierung" - InbeQ - richtete sich an Menschen im Grenzbereich zwischen Lern- und geistiger Behinderung, die auf versicherungspflichtige Beschaftigungsverhaltnisse vorbereitet werden sollten. Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart uberreichte dem Direktor des Franz Sales Hauses am 1. Dezember in Mulheim < / > Ruhr mit dem 1. Preis fur Nachwuchsforderung eine weitere Ehrung. Im Rahmen der Laudatio betonte der Juryvorsitzende Dr. Hjalmar Kuntz die besonders kreative und innovative Weise, mit der junge Menschen fur soziale Berufe interessiert wurden. Im Zuge mehrerer an die Offentlichkeit gekommener Falle von Kindesmissbrauch an deutschen Schulen sah sich das Franz-Sales-Haus Ende Februar 2010 ebenfalls Vorwurfen gegenuber, welche Misshandlungen und sogar in drei Fallen sexuellen Missbrauch in den 50er- und 60er-Jahren durch Ordensleute und weltliche Pfleger beinhalteten".
Der Direktor des Franz Sales Hauses in Essen, Gunter Oelscher und der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, stehen seit langerem in der Kritik von Heimkinderopfer, die immer noch auf angemessene finanzielle Entschadigungen warten. Der Berliner Runde Tisch hatte die Gruppe der vermeintlich Schwachsinnigen von Entschadigungszahlungen ausgeschlossen. Dabei sind in der Offentlichkeit namhafte Personlichkeiten bekannt, die in Kinderheimen der 50er, 60er Jahre und 70er Jahre aufwachsen mussten. Die allergro?te Mehrheit der Heimkinder sind allerdings schwer traumatisiert und nicht mehr arbeitsfahig, da sie durch die Holle gehen mussten. Pastorin Antje Vollmer, Vorsitzende des ehemaligen Runden Tisches Heimerziehung, wird mit dem Makel leben mussen, dass sie die Gruppe der behinderten Heimkinder von Entschadigungen ausgeschlossen hat. Die Verantwortlichen des Franz Sales Haus in Essen im 3. Reich reagierten auf ganz spezielle Art und Weise auf die steigende Anzahl von Heimkinder. Uber 600 Kinder und Jugendliche sollen als Behinderte eingestuft worden sein und in "Auspuffgasbussen" mit Hilfe von Nazischergen umgebracht.
Heimleiter Oelscher hatte am 4. Marz 2011 in einer Veroffentlichung in "DerWesten" zugesagt, dass er alle Opfer seiner Einrichtung entschadigen werde. Danach allerdings lies er nichts mehr von sich horen und die Opfer im Stich. Plotzlich berief er sich auf die gesetzliche Verjahrungsfrist von 30 Jahren. Ca. 600 Heiminsassen von 1960 bis 1975 wollen sich nicht langer vertrosten lassen. Ehemalige Heimkinder planen eine Demonstration vor der Einrichtung. Der Heimkinderverband Deutschland - HKVD - unterstutzt die Aktion und wird mit einem Informationstisch dort vertreten sein.
Der Staatsanwaltschaft Essen wird vorgeworfen, dass sie alle bisherigen Ermittlungsverfahren einstellte mit der Begrundung der 30jahrigen Verjahrungsfrist. Systematische Folter an Kinder und Jugendlichen, deren Unmenschlichkeit nur noch von der Brutalitat in Konzentrationslager ubetroffen wird, darf nicht verjahren. Decker lasst zur Zeit prufen, ob hier nicht der Europaische Gerichtshof fur Menschenrechte in Den Haag zustandig ist. Der Generalstaatsanwalt in Hamm soll eine nahere Untersuchung der massiven Vorwurfe seitens der Heiminsassen durch die Einstellung der Verfahren als erledigt betrachten.
Decker erlebte sein personliches Schicksal als er im katholischen St. Raphaelshaus in Dormagen als 8jahriger Junge schwer korperlich misshandelt wurde. Wegen Bettnassen wurde er im heimeigenen Schweinestall unter Schweinen tagelang eingesperrt. Durch ein arztliches Attest wurde der Verdacht Schweinepest diagnostiziert. Er konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Ein zweiter Junge, der mit weiteren Insassen eingesperrt war, wurde mit den gleichen Symptomen ins Krankenhaus St. Augustinus eingeliefert und verstarb nach wenigen Tagen. Decker sind drei weitere Falle von sexuellem Missbrauch im Raphaelshaus bekannt.
Decker wurde 1965 in das Franz Sales Haus in Essen uberstellt. Er glaubte, das Schlimmste uberwunden zu haben. Was ihm allerdings dort passierte sprengt erneut jedes Vorstellungsvermogen. Als er das erste Mal aus dem Heim weglief, um zu seiner Mutter zu fliehen, wurde er von der Polizei aufgegriffen und wieder zuruckgebracht. Er kam zunachst sechs Wochen in einer der beruchtigen Dachspeicherzellen. Nach einem weiteren Ausbruchversuch geriet er in die Hande des mittlerweile verstorbenen Erziehers "K." - bekannt auch als "Zigarettenteufel" - dem es Spa? machte Zigarettenglut auf den Korpern der Kinder auszudrucken, wahrend er sie gleichzeitig vergewaltigte. Afterrisse wurden nur unzureichend behandelt und eiterten oftmals. Heiminsasse Dieter R. soll im Alter von 9 Jahren ebenfalls durch K. in einer Gefangniszelle bestialisch immer wieder vergewaltigt worden sein. Die anderen Zellennachbarn mussten das Martyrium mitansehen und mitanhoren, wobei diese froh waren, in dieser Nacht verschont geblieben worden zu sein. Dieter R. hat mit 16 Jahren Selbstmord begangen. Die Schreie der Kinder in den Zellen konnten nicht nach Aussen dringen, da die Turen gepolstert waren.
Der inzwischen verstorbene Monsignore Hans Faber, ehemaliger Leiter des Franz Sales Hauses, soll in mehreren Fallen sich ebenfalls an mannliche Heimzoglingen im Alter von 9 bis 12 Jahren sexuell vergangen haben. Neben Decker sind die Namen von weiteren Faber-Opfer der Redaktion bekannt. Das Bistum Essen erkannte den mehrfachen sexuellen Missbrauch an und entschadigte nur Decker. Nicht entschadigt wurden u.a. Gunter L., Anton T, die immer noch auf das Geld des Bistums warten. Der Pressesprecher des Bistums, Ulrich Lota, hatte sich personlich bei Decker im Namen des Bischofs und des Taters entschuldigt. Decker bedauert, dass das Bistum und der Landschaftsverband Rheinland nicht die Staatsanwaltschaft Essen eingeschaltet hatte und hofft, dass dieses bei den anderen Fallen passiert ist.
Faber bestand im Beichtstuhl darauf, dass er ausgiebig die Sunden der Zoglinge horen wollte. Je schlimmer die Schilderungen der Kinder waren, je ofter onanierte er im Beichtstuhl unter der Bibel. Faber befahl einzelne Jungen nach der Beichte in die Sakristei zu einer Sonderbu?e. Die Bu?e bestand aus dem Schlagen auf den nackten Hintern, wahrend die Kinder ihn dabei oral befriedigen mussten. Vereinzelt nahm er sie auch in seine Privatraume mit, wo er mit seiner Schwester lebte.
Als Bibelschwester war die Nonne Friedlinde beruchtigt. Wer im Bett nasste musste auf dem Flur jeweils ein Gebetbuch mit ausgestreckten Armen in der rechten und linken Hand waagerecht halten. Gingen die Arme nach unten, gab es Prugel. Bei wiederholten Versto?en mussten alle Kinder der Station mit einem Schuh den nackten Hintern mehrfach schlagen. Die perverse Nonne bestand noch im fortgeschrittenen Alter der Junglichen darauf, die Genitalien der Bettnasser selber ausgiebig zu waschen. Die sexuellen Handlungen endeten plotzlich mit einem heftigen Schlag auf das Geschlechtsteil. Als Decker erneut aus dem Horrorheim ausbrach - und von Polizisten aufgegriffen wurde - erzahlte er von den Vorfallen. Statt den Hinweisen nachzugehen, liessen sich die Beamten von den Nonnen abspeisen: "Der Ausreisser ist ein Schwachsinniger, glauben sie ihm kein Wort". Zum damaligen Zeitpunkt wurde durch den Landschaftsverband Rheinland - als Kostentrager und verantwortlich fur deren Unterbringung der Heimkinder - immer wieder Gutachten in Auftrag gegeben, die den Geisteszustand der Kinder bewerten sollten. In einem Zeitraum von knapp funf Jahren wurden ca. 600 Kinder fur schwachsinnig erklart. Das Franz Sales Haus in Essen war bis zu diesem Zeitraum vollig unterbelegt und wurde nun mit einem Schlag kraftig aufgefullt.
Schwester Bernarda war dadurch aufgefallen, dass sie Jugendliche zwischen dem 14. und 18. Lebensjahr in ihrem Schwesternzimmer ubernachten lies. Die Berichte der Kinder fuhrten dazu, dass die Schwester das Kloster freiwillig verlies und ihr Mutterhaus "Der Barmherzigen Schwestern in Essen" den Rucken kehrte, um sich privatisieren zu lassen. Es stellt sich die Frage, warum der Landschaftsverband Rheinland eine derart belastete ehemalige Nonne weiter im Franz Sales Haus beschaftigte. Fur die Heimkinder anderte sich nichts. Der sexueller Missbrauch fand nun nicht mehr in Nonnentracht statt, sondern in Privatkleidung einer Angestellten.
Die Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von der heiligen Elisabeth ist aus den Beginenkonventen der Stadt Essen hervorgegangen. Diese Beginenkonvente waren Vereinigungen frommer Frauen, die sich caritativen und sozialen Werken widmeten.
Ihr Ursprung reicht bis ins 13. Jahrhundert zuruck. In der Stadt Essen gab es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts noch drei Beginenkonvente: Im Zwolfling, Im Turm und Im Dunkhaus. 1838 wurden die Konvente Im Zwolfling und Im Turm zusammengelegt. 1840 wahlten die Conventualinnen Clara Kopp zu ihrer neuen Oberin. Sie wirkte als Krankenpflegerin in der Stadt Essen. Ihr Ziel war, ein Krankenhaus zu grunden und ein klosterliches Leben zu fuhren.
Der Vertreter des LVR Peter Moller bestatigte gegenuber Decker telefonisch, dass es tatsachlich fruher so war, dass Kinder teilweise auch zu Unrecht als schwachsinning abgestempelt wurden auf Grund ihrer Erziehungsschwierigkeiten, um diese in das Franz Sales Haus einliefern zu konnen, das von sich behauptete, als einzige Einrichtung in der Lage zu sein mit schwierigen Individuen fertig zu werden. Warum die Skandalgutachten immer noch in den Akten der ehemaligen Heimkinder prasent sind ist unbegreiflich. Moller sagte Decker, dass man derzeit uberlege, diese Gutachten aus der Welt zu schaffen. Decker appelliert an den LVR alle ehemaligen Heimkinder uber die Gutachten zu informieren und diese auf Wunsch auch zuzustellen, um die Moglichkeit zu schaffen, den Makel der Schwachsinnigkeit zu tilgen. Decker vermutet, dass selbst erfolgreichen und namhaften ehemaligen Heimkindern nicht bekannt ist, dass es solche Skandalgutachten gibt.
Fur Decker ist es nicht nachzuvollziehen, wie einerseits das Franz Sales Haus ein vollig neues Hotel fur mehrere Millionen Euro bauen konnte - welches in der GmbH Franz Sales Haus eigene Heimbetriebe integriert ist - aber andererseits die Pressesprecherin des Franz Sales Haus, Valeska Ehlert, den ehemaligen Heimkindern zu verstehen gegeben hat, dass wenn die Opfer Forderungen an das Heim stellen, dadurch Personal und Gelder aus dem Heim abgezogen werden mussen. Durch den Hotelneubau ist diese Argumentation nicht mehr nachvollziehbar.
Weiterhin ist vollig unverstandlich, wenn Vertreter des Franz Sales Haus anlasslich des heimeigenen Runden Tisches berichten, ehemalige Heimkinder wurden auf Entschadigung verzichten. Steht diese Aussage im Zusammenhang mit der Selbsteinschatzung der Heimleitung, dass es sich um eine ehrwurdige religiose Einrichtung seit 125 Jahre handelt? Decker betont, dass es erstaunlich ist, dass bei der 125jahrigen Jubilaumsfeier - und auch danach - sich das Heim mit den skandalosen Vorfallen nicht wirklich ehrlich auseinandergesetzt hat. Er wirft der Heimleitung vor, dass er gemieden und kriminalisiert wird und ihm seine Vergangenheit in der franzosischen Fremdenlegion vorgehalten. Decker sieht viele Heimkinder, die auf die schiefe Bahn gelangten, als Endprodukt der skandlosen deutschen Heimerziehung. Er kampft seit vielen Jahren von Bremen aus dem Rollstuhl heraus fur die Rechte aller Kinderheimopfer. Er ist auf Sauerstoffflaschen angewiesen, deren Strom ihm das Sozialamt der Stadt Bremen sperren will. Er existiert von Spenden und der Tafel. Decker denkt weniger an sich, sondern appelliert an die anderen zahllosen Opfer, sich nicht weiterhin vertrosten zu lassen von inkompetenten Runden und Eckigen Tischen, Landschaftsverbanden, Kirchen- und Heimleitungen und Politiker.
Ulrich Lota, Sprecher des Bistums Essen: "Ich teile Ihnen mit, dass das Bistum Essen samtliche Antrage von Missbrauchsopfern auf Anerkennung des erlittenen Leids inzwischen beschieden hat. Lediglich zwei Antrage befinden sich noch in der abschlie?enden Bearbeitung. Beide Falle betreffen aber nicht den ehemaligen Direktor des Franz-Sales-Hauses, Msgr. Hans Georg Faber. Zu Ihrer Anfrage bezuglich der Zusammenarbeit mit staatlichen Strafverfolgungsbehorden mochte ich auf unsere geltende Verfahrensordnung bei sexuellem Missbrauch Minderjahriger verweisen. Darin hei?t es: "Sobald tatsachliche Anhaltspunkte uber einen sexuellen Missbrauch Minderjahriger vorliegen, leitet ein Vertreter des Dienstgebers die Informationen an die zustandige staatliche Strafverfolgungsbehorde weiter und informiert, soweit rechtlich geboten oder sinnvoll, auch andere zustandige Behorden - z.B. Jugendamt i. S. d. § 8a SGB VIII, Schulaufsicht -. Diese Anzeige erfolgt auch dann, wenn die Tat moglicherweise verjahrt sein konnte, der Tater aber noch lebt".
Till Doring, Landschaftsverband Rheinland in Koln: "Herr Moller hat tatsachlich in den letzten Jahren mehrfach mit Herrn Decker gesprochen und ihn auch in Bremen besucht. Dabei hat er auch eingeraumt, dass es in der damaligen Zeit zu den Fehldiagnosen "schwachsinnig" gekommen sein kann, z. B. wenn Symptome und Verhaltensweisen von Kindern, hoffentlich anders als heute, nicht verstanden wurden. Einzelbeispiele sind ihm aus seiner Tatigkeit bekannt, absichtliche Fehldiagnosen aber nicht, evtl. Hintergrunde oder Motive auch nicht. Dass der LVR beabsichtigt, falsche Gutachten aus der Welt zu schaffen, hat Herr Moller nicht gesagt. Herr Decker wollte jedoch seine Vorschlage und Forderungen dem LVR schriftlich zukommen zu lassen".
H. Scholten, Raphaelshaus in Dormagen: "Rolf-Michael Decker ist mir seit einigen Wochen bekannt und wir telefonieren und korrespondieren oft miteinander. Durch ihn erfuhr ich erstmals von der von Ihm und Ihnen beschriebenen entwurdigenden und unfassbaren Praxis, dass einnassende Kinder in den damaligen Schweinestall eingesperrt wurden. Auch berichtete er mir von dem anschlie?enden Krankenhausaufenthalt mit der Infektion und der dadurch lebensbedrohlichen Situation, die behandelt werden musste. Die Information vom tragischen Tod seines Kameraden habe ich auch durch Herrn Decker erfahren. Ich habe keinerlei Grund an seinen Aussagen und seiner Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Da im Raphaelshaus keine Akte vorlag, verhalf ich Herrn Decker zu der Reise, die das Ziel hatte die Akte zu finden. Dies gelang in einem Heim, das Station von Rolf-Michael Decker war, bevor sein Martyrium im Franz von Sales Haus begann, von dem er mir ebenfalls erzahlte. Fur mich, der die Erziehungshilfe zu seinem Beruf gemacht hat, ist es nach wie vor unfassbar welches Leid diesem Mann angetan wurde. Sein Schicksal, und das anderer Kinder, ruhrt mich tief und ich werde mit ihm - wenn er es wunscht - weiter in Verbindung bleiben".
Valeska Ehlert, Referentin fur Offentlichkeitsarbeit im Franz Sales Haus in Essen: "Der Text ist nicht richtig recherchiert und hat erhebliche sachliche Fehler und Falschaussagen. Zu einem personlichen Gesprach, lade ich Sie gerne in das Franz Sales Haus ein." Valeska Ehlert und Rolf-Michael Decker werden sicherlich zu einem offentlichen Streitgesprach in Essen zur Verfugung stehen. Wann dieses Gesprach stattfindet, wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Arnd B.: "Wie gesagt bin ich erschuttert uber soviel Arroganz, klart weiter auf und berichtet!"
Patrick S.: "Die katholische Kirche wutet schon seit mehreren hundert Jahren und noch nie hat es ernsthafte Konsequenzen nach sich gezogen. Dass da eine gewisse Arroganz erwachst, durfte nicht weiter verwundern".
Hermann B.: "Orbi et Urbi! sie segnen und beten weiter, fur die ehem. Heimkinder. Und im Ubrigen, schlie?en Sie sich den "Ausreden" ihrer Verteidiger vom RT. - Heimerziehung an. Und wie man sehen und erleben darf, es scheint sich doch zu lohnen, wenn "man" Linientreu" verbleibt. Antje Vollmer, ehem. Vizeprasidentin vom deutschen Bundestag, Pastorin, Moderatorin am RT.- Heimerziehung, Abgeordnete der "Grunen", wurde von der ev. Kirche fur ihre Verdienste ausgezeichnet".
vor 5 Stunden · Gefallt mir
Sibille M.: "Fur solche Verbrechen an Kindern fehlen mir einfach die Worte ... jene, die sich Christen nennen, scheinen die miesesten Padophilen Dreckschweine zu sein, die ich mir vorstellen kann. Was ist das doch fur ein widerlicher Sumpf von Perversen und Verbrechern, die sich an unschuldigen Kindern vergehen ... und noch nicht mal Verantwortung fur ihre Taten ubernehmen. Diese sollte endlich Verantwortung ubernehmen und wenigstens den an Leib und Seele verletzten Heimkindern ein sehr angemessenes Schmerzensgeld zukommen lassen, das diesen Verbrechern weh tun".
Hermann B.: " Ich habe diese "barmherzigen Schwestern" ebenfalls kennenlernen durfen, wenn auch nicht im Franz Sales Haus. Meine verstorbene Schwester und ich, wir waren uber 7 Jahre in drei verschiedenen kath. ""Kinderheimen". Nur einige kurze Schilderungen, aus meiner < / > unserer Heimzeit: Die eigene Kotze essen. Stundenlanges beten auf den Knien - Kniescheiben kaputt und Bandscheibenoperationen -. Ofmals Schlage mit dem Stock, auf das nackte Gesa?, die Hose wurde vorher immer ausgezogen, so das mein Hinterteil tagelang eiterte. Schlage ins Gesicht, bis das Blut aus Mund und Nase spritzte. Infolge von Bettnassen, wurde mein Gesicht von der Nonne uber das durchna?te Bettlaken gerieben. Fu?versen oftmalig am eitern, infolge zu kleiner Schuhnummern, die ich tragen mu?te um zu erlernen, da? ich mit Schuhwerk sorgfaltig umgehen mu?. verschmutzte Unterhose wurde herumgezeigt, mit den Worten: "Hier haben wir wieder so einen Schmutzfink, der sich noch nicht einmal seinen Hintern vernunftig abwischen kann." - Die Unterwasche wurde einmal wochentlich gewechselt -. Badetag: Alle Jungen im Alter von ca. 5 - 14 Jahren, mu?ten sich nackend in einer Reihe hintereinander aufstellen und wurden von der Nonne in der Wanne, im selben Wasser, kraftig eingeseift und abgewaschen; besonders zwischen den Beinen. Hierbei bekam ich Kernseife in die Augen und suchte nach Halt. Als ich das Ordenskleid der Nonne beruhrte, schlug sie mir auf die Arme und ins Gesicht, so das ich blutend kopfuber aus der Badewanne auf den Steinfu?boden sturzte, wo ich fast ohne Besinnung liegen blieb. Dieses hinderte aber nicht diese NOnne, weiterhin auf mich einzuschlagen, bis ich auf allen vieren weinend in eine Ecke gekrochen bin. usw. Als wir aus diesen "Kinderheimen herauskamen, sind wir kaputt und lebensunfahig gewesen. Meine Schwester verubte mehrere Suizidversuche, worauf sie zum Schutz vor sich selber und der Gesellschaft, in psychiatrische Einrichtungen verbracht wurde. Hier verstarb Sie nach ca. 20 jahriger Therapie, ungeheilt. Mit dieser Kirche und seinen "Seelsorgern" bin ich fertig... nur zur Information, wie es auch in anderen "Kinderheimen zugegangen ist. mfg".
Volkan A.: "Das ist ja krass ich komme aus essen und wollte fur den verein sogar arbeiten,,, aber krass mehr worte habe ich dafur nicht".
Johann Lambert B.: "Mein Anwalt schreibt am 8 Mai 2012 an das SG ist noch weiter vorzutragen, da? der Klager die Volksschule in Dalheim-Rodgen besucht hatte. In der 2. und 3. Klasse ist er vom Pfarrer Ruppertzhoven in Religion unterrichtet worden. In dieser Zeit ist er mehrfach vor der versammelten Klasse vom Pfarrer massiv verprugelt worden. Weiterhin ist nochmals zu betonen, da? er vollig grundlos kurz nach der Geburt von seiner Mutter infolge rechtswidriger behordlicher Entscheidungen getrennt worden ist. Die Stadt Erkelenz hat in "verfassungswidriger Weise" entschieden, da? seiner Mutter das Sorgerecht entzogen und auf die Stadt Erkelenz ubertragen wird, und nur deshalb, weil die Mutter nicht verheiratet gewesen war. Die Mutter hat damals im typisch obrigkeitshorigen Denken auf jegliche gerichtliche Hilfe verzichtet und diese Ma?nahme hingenommen, weil sie meinte, sich hiergegen doch nicht wehren zu konnen. Wie sich aus den bereits eingeholten Gutachten ergibt, leidet der Klager infolge dieser Mi?handlungen in den staatlichen Kinderheimen und Schulen und infolge der Trennung von seiner Mutter an schweren Depressionen und an Hospitalismus".
Hermann B.: "In Irland wurden ca. 7.000 Heimkinder von Nonnen und Priestern geschandet u. mi?braucht. Die kath. Kirche in Irland
"entschadigte" diese Opfer mit durchschnittlich 70 - 80 zig tausend Euro. Es kam zu erheblichen Zerwurfnissen zwischen den irischen Staatsorganen und der kath. Kirche. Die kath. Kirche zog ihren Nuntius, Botschafter, zuruck, woruber der irische Ministerprasident noch nicht einmal mehr lachen konnte".
Johann Lambert B.: "Es gibt bald viel zu berichten! Wie konnte das nur passieren Herr Peter Moller vom LVR oder soll ich Adolf Otto Eichmann sagen? Der war auch im Glauben, alles richtig gemacht zu haben. Der Klager hat die Volksschule in Dalheim-Rodgen besucht. In der 2. und 3. Klasse ist er vom Pfarrer Ruppertzhoven in Religion unterrichtet worden. In dieser Zeit ist er mehrfach vor der versammelten Klasse vom Pfarrer massiv verprugelt worden. Weiterhin ist nochmals zu betonen, da? er vollig grundlos kurz nach der Geburt von seiner Mutter infolge rechtswidriger behordlicher Entscheidungen getrennt worden ist. Die Stadt Erkelenz hat in "verfassungswidriger Weise" entschieden, da? seiner Mutter das Sorgerecht entzogen und auf die Stadt Erkelenz ubertragen wird, und nur deshalb, weil die Mutter nicht verheiratet gewesen war. Die Mutter hat damals im typisch obrigkeitshorigen Denken auf jegliche gerichtliche Hilfe verzichtet und diese Ma?nahme hingenommen, weil sie meinte, sich hiergegen doch nicht wehren zu konnen. Wie sich aus den bereits eingeholten Gutachten ergibt, leidet der Klager infolge dieser Mi?handlungen in den staatlichen Kinderheimen und Schulen und infolge der Trennung von seiner Mutter an schweren Depressionen und an Hospitalismus".
Hermann B.: "Ich bin auch ofters vom Pfarrer geschlagen worden: Kopfnusse, Ohren umdrehen, an den kleinen Nackenhaaren aus der Bank gezogen worden mit anschlie?enden Ohrfeigen, weil ich angeblich seinen wunderbaren Worten nicht geistig gefolgt bin. Andererseit hatte ich rote Haare, die er vor versammelter Klasse mit den Worten bedachte: "Rote Haare Sonnensprossen, sind des Teufels Volksgenossen." der Lacherfolg war ihm sicher... Au?erdem hatte meine Mutter kein Geld, um seine gesegnete Kommunionkerze zu kaufen, geschweige die ubrige Bekleidung. So blieb ich ein sog. Heidenkind... usw".
Sibille M.: "Es ist unfassbar, was armen unschulldigen Kindern von Priestern, Nonnen und Konsortium angetan wurde ... dennoch ist es gut, dass jetzt alles ans Tageslicht kommt und solchen Verbrechen endlich Einhalt geboten wird".
Hermann B.: "Und wenn man als Heimkind versuchte diesen Mi?brauch bekannt zu machen, wurde man noch als schmutziger Lugner und Heimbastard bezeichnet; und geschlagen, um uns mundtot zu machen. Und wie wurden viele der ehem. Heimkinder zu "Heimbastarden" gemacht: Vater an der Front gefallen, Mutter im Bombenhagel umgekommen, nebst Verwandtschaft. Ab ins Waisenhaus, mit diesen unnutzen Essern... Unter er Obhut von Nonnen und Priestern halbtot geschlagen und geschandet. Und Obendrein wird noch eine angemessene Entschadigung versagt. das Ergebnis am RT. - Heimerziehung, wurde Dankbar von der ev. und kath. Kirche angenommen. usw. "Lieb' Vaterland magst ruhig sein..." Ich habe noch jahrelang spater, nachdem ich aus den "Kinderheimen" entlassen wurde, die Stra?enseite gewechselt, wenn mir eine Nonne oder Priester entgegen kam. "Man mu? auch mal vergessen konnen...", wurde mit schon oftmals gesagt. Ich kann mich auch nur hierzu wiederholen: Zieht erst 'mal meine Lebensschuhe an - und lauft einige Jahre damit herum... anschlie?end reden wir noch einmal miteinander..."
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freier Journalist GNS
General News Service
Ehrenmitglied Heimkinderverband
Deutschland HKVD
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