Mittelbayerische
October 10, 2007
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Der Priesterrat im Bistum Regensburg hat getagt und gestern zu den möglichen Missbrauchsfällen in Riekofen Stellung bezogen. Die Geistlichen entschuldigen sich für mögliche Geschehnisse bei den Gläubigen in Riekofen.
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| Der Sekretär des Priesterrats, Prälat Alois Möstl |
Der frühere Pfarrer Peter K. soll sich zwischen 2003 und 2006 an einem Ministranten vergangen haben. Vorgänge, Hintergründe und Wirkungen des Falls seien umfassend diskutiert worden, so der Sekretär des Priesterrats, Prälat Alois Möstl, in einer Presseerklärung. "Sollten sich die schlimmen Vorwürfe gegen den damaligen Pfarradministrator Peter K. bestätigen, entschuldigen sich die Priester dafür, dass einer aus ihrer Mitte das Vertrauen der beiden Gemeinden und des Bischofs aufs Bitterste enttäuscht hat." Den möglichen Opfern, ihren Familien und den Pfarrgemeinden gelte das tiefste Mitempfinden.
Der Priesterrat begrüße die Linie des Bischof "in Missbrauchsfällen keine Toleranz zu zeigen". Pauschale Verdächtigungen der 1150 Priester in der Diözese werden zurückgewiesen.
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